jagd
Der Mensch stört durch viele Aktivitäten die Gleichgewichte in der Natur. Die Jagd
möchte einige davon wieder ins Lot bringen und gleichzeitig gesundes, lokales
Fleisch gewinnen. Ohne Jagd nimmt die Anzahl Rehe pro Jahr um etwa einen
Drittel zu. Grosse Beutegreifer wie Bär, Luchs oder Wolf könnten eingreifen, fehlen aber. Hohe
Rehbestände schädigen den Wald und steigern den Konkurrenzkampf zwischen
den Rehen. Zudem werden Krankheiten schneller verbreitet. Mit der
Abschöpfung des jährlichen natürlichen Zuwachses fördert die Jagd die Gesundheit von Wild
und Wald.
möchte einige davon wieder ins Lot bringen und gleichzeitig gesundes, lokales
Fleisch gewinnen. Ohne Jagd nimmt die Anzahl Rehe pro Jahr um etwa einen
Drittel zu. Grosse Beutegreifer wie Bär, Luchs oder Wolf könnten eingreifen, fehlen aber. Hohe
Rehbestände schädigen den Wald und steigern den Konkurrenzkampf zwischen
den Rehen. Zudem werden Krankheiten schneller verbreitet. Mit der
Abschöpfung des jährlichen natürlichen Zuwachses fördert die Jagd die Gesundheit von Wild
und Wald.
FuchsDer Fuchs lebt ständig im Jagdrevier und kann jederzeit gesehen werden. Durch die Tollwutimpfung in den 80ern hat sich der Fuchsbestand vervielfacht und dringt immer mehr in Dörfer und Städte ein. Um den Bestand auf ertragbarem Niveau zu halten, wird er regelmässig bejagt. Das Fleisch wird in der Regel nicht genutzt. Besonders schöne Felle werden getrocknet und gegerbt. Bei Interesse kann man sich melden bei: [email protected] Mehr zum Leben des Fuchses: Link WIldSChweinMomentan durchstreifen nur einzelne Wildschweine das Revier. Wenige Beobachtungen und Spuren ihrer Anwesenheit sind in unregelmässigen Abständen zu beobachten. Wildschweine werden zurzeit in Villmergen-Hilfikon noch nicht bejagt. Die Situation wird aber laufend im Auge behalten und kann sich monatlich ändern. Sie können beträchtlichen Schaden an landwirtschaftlichen Kulturen anrichten, welche bis zum Mehrfachen des Pachtpreises betragen. Mehr zum Leben von Wildschweinen: Link |
REHDas Rehwild ist der häufigste Waldbewohner im Schweizer Mitteland. Es ist ein Schlüpfer / Ducker und versteckt sich bei Gefahr nach kurzen Fluchten im nächsten Dickicht. Rehe sind am Rietenberg recht häufig zu beobachten. Sie treten gerne entweder am frühen Morgen oder am späten Abend auf waldnahe Wiesen aus. Das Rehwild wird vor allem bejagt um die Reh-Population mehr oder weniger konstant zu behalten. Das Rehwild bedient sich gerne an jungen Baumschösslingen, was es dem Wald erschwert, sich natürlich zu erneuern. Bei starkem Wildverbiss muss der Förster die fehlenden Bäumchen von Hand nachpflanzen und mit Einzelschützen gegen Verbiss sichern. Fleisch vom Rehwild haben wir oft entweder frisch oder gefroren saisonal vorrätig. Mehr zum Leben des Rehwildes: Link DachsEs ist ein eher heimlicher, nachtaktiver aber häufiger Waldbewohner, der nur spätabends oder frühmorgens zu beobachten ist. Der Dachs wird vor allem dann bejagt, wenn einzelne Tiere sich grosszügig in Mais- und anderen Feldern bedienen. Einzelne Fellteile können zu Trophäen verarbeitet werden. Mehr zum Leben des Dachses: Link ROTHIrSCHDer Rothirsch besucht unser Revier als seltenes Wechselwild. Einzelne Tiere, Spuren und Zeichen seiner Anwesenheit konnten schon beobachtet werden. Er könnte in den nächsten Jahren zum festen Teil des Wildbestandes im Reviers werden. Ob und wie er dann bejagt wird, kann erst dann entschieden werden. Aus Hirschleder werden hochwertige Textilien hergestellt (link). Hirschfleisch aus dem Villmerger Wald kann noch nicht angeboten werden. Mehr zum Leben der Rothirsche: Link |